Charakterhafen

Soft-Skills-Management und Assessment

Welche Themenkomplexe müssen grundlegend behandelt werden, um spezielle Verhaltens-Muster zu erkennen? Gibt es überhaupt Muster im Verhalten der Individuen? „Man kann nicht nicht kommunizieren“ postulierte Watzlawick und dieses Axiom gilt besonders im Bereich der Soft-Skills, zum Beispiel im Rahmen eines Assessment.

Inzwischen ist bekannt, dass bestimmte Verhaltensweisen auch trainierbar sind – umso schwerer ist es, das Reale, das Native zu erkennen und das Getarnte sichtbar zu machen. Diese Daten werden mit den Maßnahmen der Erfahrungspsychologie erhoben und dann diskutiert.

Im Soft-Skills-Management sollen konkrete Antworten gefunden werden, auf die geachtet werden muss. Hier konzentriert sich unser Augenmerk auf Körpersprache und Haltung, mögliche Tics, speziell bei unangenehmen Fragen.

„Es gibt keine hässlichen Farben, nur hässliche Farbkombinationen“ (Walter Gropius).

In HR und Soft-Skills-Management geht es um das Zusammenspiel der Menschen, das funktionieren und passen kann oder auch überhaupt nicht. Genau um hässliche Farbkombinationen, die Probleme bereiten und die Harmonie stören. Oft kann aber ein Aspirant an einer anderen Stelle im Unternehmen viel mehr leisten und damit eine Win-Win-Situation schaffen.

Derzeit manifestiert sich in der Kommunikation ein besonderes Verhaltensmuster und zwar die Spirale zwischen Angst und Mut, unabhängig vom Persönlichkeitsmuster oder den Typologien.

„Es ist, als ob dir das Leben ab und zu einen goldenen Schlüssel reicht, der klebrig ist vor Angst. Doch wenn man diese Angst überwindet und ihn benutzt, ist diese Belohnung unglaublich.“ (Cornelia Funke)

Sich etwas Schwieriges zuzutrauen, befreit innerlich – schafft man diese Herausforderung, traut man sich alles zu.