Janus 2022 – Alles bleibt besser

Heute ist der 31. Januar, also der erste und subjektiv der längste Monat des Jahres ist fast zu Ende. Und was sagt Janus? Der alte Kopf blickt noch zurück auf einem offenen Buch, in dem kaum mehr unbekannten zu finden sind. Wir wissen nun auch über die fünfte Corona-Welle Bescheid, und auch über die vertanen Chancen der Deutsche-, und Weltpolitik. Wir wissen über unseren beschränkten ökonomischen Möglichkeiten unter die Pandemie-Bedingungen. Alles fertig, basta! Genug getrauert. Es ist an die Zeit die Vergangenheit loszulassen.

Der neue, junge Januskopf blickt schon fast seit einem Monat in die Zukunft. Wohl wahr, das Buch ist noch geschloßen, aber das Jahr ist noch jung. Es kann noch alles werden, was wir uns alle sehnsüchtig wünschen: Gesundheit, Prosperität, Liebe, und ein bißchen Normalität. In den vergangenen zwei Jahren hatten wir genug Zeit, um über die Dekadenz der letzten Jahren zu reflektieren… und ja, allem etwas „downsizing“ zu verpassen. Nun werden wir einfache, lang vergessene und als altmodisch und staubig vor der Pandemie gewesene Dinge, wieder wertschätzen und genießen. Familie und Freunde treffen, Menschen aus ganzem Herzen umarmen, Ausgehen oder Reisen. Egal was die Zukunft bringt, wir werden uns über alles freuen können, denn es wird bestimmt mehr sein, als wir in der letzte Zeit gewöhnt waren. So einfach geht das.

In jedem Anfang wohnt bekanntlich eine Zauber inne. Möge dies uns allen die nötige Kraft verleihen, um mit Zuversicht das 2022-Buch mit Genuß zu lesen und wenn nötig darin zu schreiben… natürlich zum Wohle alle.