Es Ostert mal wieder – Vom Hinfallen und Auferstehen

Alle Jahre wieder ist es Zeit Ostern zu feiern. Es gibt Krieg, Inflation und Konfusion. Es ist zur Zeit alles anstrengend. Es gibt aber Hoffnung all dieses zu überwinden. Hingefallen, aufstehen, Mund abwischen… weiter geht’s. Wir von barra is barra – Silke und István Barra – wünschen allen Freunden, Geschäftspartner friedliche und hoffnungsvolle Ostertage.

Dat Johr is hin*

Ein weiteres schwieriges Jahr geht langsam zu Ende. Aber es Weihnachtet und in solchen Momenten vergessen wir kurz die nicht zu schönen Tage. Konzentrieren wir uns lieber an das, was wir haben. Das erzwingt reflexartig Dankbarkeit, denn es gibt so viele, die noch größere Sorgen haben, und Hilfe benötigen gerade jetzt zu Weihnachten.

Wir danken allen unseren Kunden, Partnern und Freunde des Hauses, die stets nach Möglichkeiten uns unterstützt haben. Wir haben auch unserseits unser Bestes gegeben.

Blicken wir also zuversichtlich ins neue Jahr 2023 und hoffen, dass es besser wird als die vergangene. Da wir unsere zweite Heimat Eiderstedt sehr verbunden fühlen, haben wir den diesjährigen Weihnachts-, und Neujahrsgruß auf Plattdütsch* formuliert, denn er ist direkt, klar, und stets mit eine Priese Humor dabei. Also:

Frohe Wienacht! Goden Rutsch un jümmers ´n Handvull Glück ünnern Mors!

sunaJ: Janus reverse – Ein Jahr zu vergessen?

Es wäre zu einfach zu sagen: Ooops, ein komatöses Jahr mit Krieg in der Nahbarschaft, Inflation, und Allerlei Orientierungslosigkeit und Ängste ist sofort zu vergessen.

Ja das wäre einfach, aber wozu das ganze, wenn wir nichts davon lernen können? Kriege gab es immer, mal näher an uns, mal entfernter. Nöte gab es auch und der Klimawandel hat nicht erst gestern angefangen. Aus der Perspektive von 14 Milliarden Jahren seit der Universum gibt und 4,6 MilliardenJahren, dass es die Erde gibt, ein Jahr ist nicht mal eine Momentaufnahme. Auch wenn das an das Leid der Menschen die im Krieg alles verloren haben wenig ändert oder tröstet; auch wenn Menschen auf einem sinkenden Gummiboot im Mittelmeer kaum vor ertrinken erretet; auch wenn ein Obdachloser in der Winterkälte erfriert oder in Afrika stündlich KInder an Hunger sterben; auch dann ist es nur ein Wimpernschlag in der Geschichte der Welt. Ist dann also alles kalt und zynisch? Nein, denn dort wo Finsternis ist, gibt es auch Licht; dort wo Ungerechtigkeit herrscht, gibt’s auch Gerechtigkeit; dort wo Hass gibt, gibt es auch Liebe. Menschen sind von Natur aus mitfühlende Wesen, und auch wenn ein paar Kranke Politiker vieles falsch machen, der Rest ist bemüht, seinen Nächsten zu helfen.

Was bleibt also aus dem (J)annus horribilis 2023?

Wir mögen uns daran erinnern, dass wir – in kosmischen Maßstäben – uns nicht allzu wichtig nehmen sollten. Auch wenn wir in einer hedonistischen Gesellschaft leben uns stets daran erinnern mögen, dass die Menschen meistens bereit sind einander zu helfen, da sie an das Gute glauben. Zu guter letzt, auch in einer sekulären Gesellschaft die 1. Korinther 13:13 seine Gültigkeit hat, unabhängig ob man daran glaubt oder nicht:

Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Janus 2022 – Alles bleibt besser

Heute ist der 31. Januar, also der erste und subjektiv der längste Monat des Jahres ist fast zu Ende. Und was sagt Janus? Der alte Kopf blickt noch zurück auf einem offenen Buch, in dem kaum mehr unbekannten zu finden sind. Wir wissen nun auch über die fünfte Corona-Welle Bescheid, und auch über die vertanen Chancen der Deutsche-, und Weltpolitik. Wir wissen über unseren beschränkten ökonomischen Möglichkeiten unter die Pandemie-Bedingungen. Alles fertig, basta! Genug getrauert. Es ist an die Zeit die Vergangenheit loszulassen.

Der neue, junge Januskopf blickt schon fast seit einem Monat in die Zukunft. Wohl wahr, das Buch ist noch geschloßen, aber das Jahr ist noch jung. Es kann noch alles werden, was wir uns alle sehnsüchtig wünschen: Gesundheit, Prosperität, Liebe, und ein bißchen Normalität. In den vergangenen zwei Jahren hatten wir genug Zeit, um über die Dekadenz der letzten Jahren zu reflektieren… und ja, allem etwas „downsizing“ zu verpassen. Nun werden wir einfache, lang vergessene und als altmodisch und staubig vor der Pandemie gewesene Dinge, wieder wertschätzen und genießen. Familie und Freunde treffen, Menschen aus ganzem Herzen umarmen, Ausgehen oder Reisen. Egal was die Zukunft bringt, wir werden uns über alles freuen können, denn es wird bestimmt mehr sein, als wir in der letzte Zeit gewöhnt waren. So einfach geht das.

In jedem Anfang wohnt bekanntlich eine Zauber inne. Möge dies uns allen die nötige Kraft verleihen, um mit Zuversicht das 2022-Buch mit Genuß zu lesen und wenn nötig darin zu schreiben… natürlich zum Wohle alle.

Alle Jahre wieder ? Hoffentlich nicht, aber es weihnachtet dennoch…

Was für ein Jahr! Ein Stresstest wie es im Buche steht. Um nicht mal ein bisschen schummeln zu können – gleich betrifft es (uns) alle. Nun, in Pandemiezeiten, zeigt sich der wahre Kenner. Wir waren stets überzeugt, dass wir Corona können. Am Ende des Jahres und kurz vor der dritten Welle, bleibt uns nur ein geflügeltes Wort von Roger Willemsen übrig, das uns trösten könnte: Die Relativierung der Hölle. Warten bis alles vorbei ist. Bei minimaler bis keiner Interaktion: Nicht mit Kunden, nicht mit Freunden oder der Familie. Ducken als neue Lebensstrategie muss aber erst erlernt werden.

Gerade in diesen Zeiten, in denen viele gut beraten wären, externe Berater in ihren Entscheidungen einzubeziehen, kappen Unternehmen alles, was nicht in KPI zu berechnen ist. Nicht immer eine kluge Entscheidung, aber jedes Unternehmen ist ihr eigener Glückes Schmied. Wir hoffen, dass bei den meisten sich die Verluste in den Grenzen halten und sie diese Prüfung gut überstehen werden.

Gemäß Kierkegard, wir leben unser Leben vorwärts und wir verstehen es stets rückwärts. Also, erst im Rückblick, wird vieles Sinn machen. Mit etwas Glück werden wir unsere Lektionen für die Zukunft gelernt haben, damit wir dann leichter einen Neustart wagen können. Eine Entscheidung, die mit den alten Lasten keineswegs möglich wäre. Es bleibt nichts anderes, als zuversichtlich zu bleiben. Seneca meint in seinem Brief an Lucius, dass oft nicht alles so kommt, wie man es befürchtet. Wir blicken mit Zuversicht in die Zukunft, denn wir wissen um unsere Qualitäten.

Zum Abschluss wünschen wir allen unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden des Hauses BARRA IS BARRA – ob allein oder im kleinen Kreis – schöne, ruhige und erholsame Festtage. Für das neue Jahr hoffen wir, dass uns allen gelingt, alles mit einer guten Portion Zuversicht und Optimismus zu begrüßen. 2021 bringt uns ein neues aufregendes Kapitel, sicherlich wird es auch nicht immer leicht sein und wahrscheinlich auch nicht alles besser, so realistisch müssen wir sein. Aber es ist trotzdem ein Neuanfang und bekanntlich wohnt jedem Anfang ein Zauber inne. Alles wird gut, die Engel sorgen dafür!

Die neue Normalität

adam_niescioruk_z9arfr0f248_unsplash by barra is barra

and the beat goes on, and the beat goes on … (the wispers / vanila fadge)

…. Don’t stop for nobody
This time I’ll keep my feet on solid ground
Now I understand myself when I’m down
Like the sweet sound of hip music
There’ll always be something new
To keep the tables turning
Hey, this super song
There’ll never be an ending

And the beat goes on
Just like my love everlasting
And the beat goes on
Still moving strong…

Von Suchen und Finden in 2020

Wenn wir alle unseren Herzen – und nur die Herzen – jeder für sich allein zuhause aber doch virtuell zusammenfinden, dann entsteht etwas Größeres als nur die Summe ihrer Teile.

BARRA IS BARRA wünscht allen Kunden und Geschäftsfreunden ein gesegnetes und frohes Osterfest! Happy Easter. Kellemes Húsvéti Ünnepeket. Paste fericit si binecuvantat. Buona Pasqua.

Bleiben Sie gesund.

Ihre Silke und István Z. Barra

Wir bleiben zuhause… und arbeiten wie bisher von dort weiter…

… so, wie wir es die letzten zwanzig Jahre auch getan haben. Naja, vielleicht haben wir zur Zeit weniger Kundenkontakt. Letztes Jahr waren wir stets unterwegs. Es ist ein bisschen auch der Grund, warum wir weniger Spuren auf die eigenen Seiten hinterlassen haben. Die Kunden kommen zuerst.

Nun hat sich die Welt aber schlagartig geändert. Alles, was bisher eher nur als „nice to have“ galt, wie zum Beispiel Home Office, gilt nun als Gebot der Stunde als „must have“. 

„Krise wird wirklich als Mangel an Vertrauen.“ Karl Jaspers

In aller Nüchternheit möchten wir festhalten, dass viele Kunden / Arbeitgeber dachten – zuhause arbeiten bedeutet: Blaumachen, quasi  einen bezahlten Urlaub.  Weit gefehlt. Willkommen in der Welt der Berater und Freelancer. Mit ein paar Regeln lässt sich deutlich effektiver von zuhause arbeiten als beim Kunden. Mehr liefern bei einer geringeren Fehlerquote. Statt sonst meist in einem Großraumbüro, wo jeder neue Tag ein neuer Arbeitsplatz erobert werden muss. Dort ist es laut und dann noch die vielen Ablenkungen im Umfeld. Abends aus der Hotellobby – oft der einzige Ort mit WLAN – kann man die letzten Korrekturen noch implementieren. Die meisten Berater kennen das aus eigener Erfahrung. Nichts mit „Social Distancing“ au contraire.

Also, Home office ist eine Win-Win Situation. Es sieht so aus, dass die Welt  eine solche Katastrophe brauchte, damit diese sinnvolle Änderung Normalität werden kann. Der Begriff des New Work ist nicht neu, zumindest dort, wo Fortschritt kein Fremdwort ist. Nun müssen auch alle Bedenkenträger nachziehen, wenn sie nicht als ewig Gestrige abgestempelt werden wollen. Wir befürchten aber, der Preis könnte zu hoch werden. 

„Wer festhält, was verändert werden muss, der verliert alles.“ Marc Aurel

Bekanntlich aber stirbt die Hoffnung zuletzt. Daher hoffen wir, dass die Welt und die Menschen diese – als Pandemie getarnte Prüfung – ohne allzu große Verluste überstehen und gestärkter hervorgehen. Bis dahin bleiben wir zuhause und arbeiten weiter wie bisher.

PS: Wir glauben, dass das Unwort des Jahres Social Distancing, und das Wort des Jahres Quarantäne sein wird.

Tempus fugit* – Mit Herz, Verstand und möglichst gutes Timing in die neue Dekade

Die Zeit rennt und langsam werden die verspäteten Neujahrswüsche obsolet. Vor etwa einer Woche war noch Silvester und Neujahr – und heute ist schon alles gefühlsmäßig weit weg. Nachdem seit Anfang der Woche die „Reklimatisierung“ mit ungelesen Mails lesen, ordnen, beatworten, Protokolle oder Rechnungen schreiben und alte, Ad-acta-Projekte auf externen Festplatten zu verbannen, erledigt ist, der Alltag, also Normalität, ist wieder da.

Anfang, Fortgang, Ende: Neuanfang. Die Entscheidungsträger dieser Welt befinden sich noch auf irgendeiner Skipiste dieser Welt, also auch, wenn der einzelne schon mit den Hufen schart, ist noch professionelles Warten angesagt. Genauso wie Silkes „Engel ohne Hosen“ von der kleinen Konzertbühne der letzten Wochen ihren Weg bis in den nächsten Advent abwarten, bleibt die Hoffnung auf ein gesundes, erfolgreiches und vor allem ein zufriedenes neues Jahr, neues Jahrzehnt. Das wird uns gelingen, wenn wir mit Herz, Verstand und möglichst gutes Timing an die Aufgaben herangehen. Alles das wünschen wir unseren Kunden, Geschäftspartnern und den Freunden des Hauses. 

*Tempus fugit – Lateinisch für „Die Zeit flieht“

Sehen / Denken / Entdecken

Entdecken bedeutet, zu sehen, was alle sehen. Und zu denken, was noch niemand gedacht hat. (Szentgyörgi Albert)

Gemäß diese Gedanke des amerikanisch-ungarischen Nobelpreisträgers, auch wir bei barra is barra setzen alles dran, dass während der „Ghost-Thinking-Phase“ auf der Suche nach Mustern aus dem großen Rauschen die Signale – noch so subtil – herauszuhören und aus Unsicherheiten, wo alles passieren kann,  zumindest eine messbares Risiko zu erzeugen. Unser Arbeit ist zu verstehen das Unsichtbare zu sehen, und dann dieses zu ordnen.

Mögen Sie alle am kommenden Sonntag viele bunte Eier sehen und dabei das Geheimnis der Liebe entdecken. Wir wünschen allen unseren Kunden, Partnern und Freunden des Hauses ein frohes Osterfest!